Verkehrsunternehmen diskriminiert mit Kalkül

Kreisverband DIE LINKE. Bottrop

Der VRR will trotz massiver Proteste von Hartz-IV-Beziehern weiterhin

groß den Aufdruck "Sozialticket" auf den Tickets belassen.

 

Christoph Ferdinand, Landtagskandidat für DIE LINKE erklärt hierzu:
"Diese Entscheidung ist eine Diskriminierung und Stigmatisierung von
Hartz-IV Empfängern und bestätigt unsere Befürchtung das der VRR alles
tut um das Ticket nach der Probephase wegen mangelnder Akzeptanz wieder
abzuschaffen. Der VRR weigerte sich zunächst ein echtes Sozialticket für
15€ einzuführen und boykottiert jetzt selbst das so genannte
"Sozialticket" für 30€. Andere Verkehrsverbünde in NRW haben das Ticket
so gestaltet, dass die Nutzer nicht als Bedürftige zu erkennen sind.
Schüler-, Rentner- und Studententickets werden seit Jahren wie
selbstverständlich subventioniert, warum blockiert der VRR nun
ausgerechnet ein Ticket für die wirklich finanziell Schwachen ?" fragt
Ferdinand und behauptet : "Der VRR diskriminiert mit Kalkül aus reinem
Profitinteresse, das ist schäbig und bestärkt DIE LINKE in der Forderung
nach einem echten Sozialticket für 15€ in ganz NRW."


Mit der Bitte um Veröffentlichung und freundlichen Grüßen
Christoph Ferdinand